Supervisionstag 1. Februar 2025

Mal ganz anders betrachtet

Mit verschiedenen Formaten aus der Aufstellungspraxis supervidieren wir Fälle aus eurer Praxis.

Leitung: Rolf Gersdorf Diplom-Supervisor DGSv

Kompetenzerweiterung und Kompetenzsicherung durch regelmäßige Supervision ist in allen Beratungs- und Therapieformen unverzichtbarer Standard.

Daher haben wir von „Gemeinsam für Halle“ Rolf Gersdorf, den Leiter von „Leben im Kontext“ nach Halle eingeladen.  Er ist Diplom-Sozialarbeiter, Diplom-Supervisor/Lehrsupervisor (DGSv), Systemischer Familientherapeut und Buchautor. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Supervision und Ausbildung, Familien- und Systemaufstellungen, Einzel- und Paarberatung sowie Familientherapie.

An diesem Supervisionstag bieten wir für Kolleginnen und Kollegen, insbesondere aus dem Bereich christlich orientierter Beratung, Therapie und Seelsorge einen Gruppensupervisions-Tag an.  Die Teilnehmer bringen Fragestellungen und Themen aus ihrer Praxis ein. Diese werden im Rahmen der Supervision durch die Arbeit mit unterschiedlichen Aufstellungsformaten reflektiert und bearbeitet.

Die Teilnehmerzahl ist auf 14 Personen begrenzt.  Jeder Teilnehmer erhält anschließend eine Bescheinigung über die geleistete Supervision. Für Getränke und kleine Snacks ist gesorgt.

 

Ort/Termine/Zeit/Kosten

Lichthaus
Dreyhauptstr.3;
06108 Halle/Saale

Termin: 1. Februar 2025  von 10 bis 17.30 Uhr (incl. 90min Pausen)

Kosten: 140 € pro TN

Online-Anmeldung bis 15. Januar 2025
Bei Fragen wenden Sie sich bitte per Email oder telefonisch an:

Antonia Monecke:
Stiftung „Gemeinsam für Halle“
Email: antonia.monecke@gfh.de
Mobil: 0172-6294710

 


ZugewandtBewegt

ZugewandtBewegt

syst. Aufstellung und Körperarbeit

Systemische Aufstellung und Körperarbeit? Wie passt das zusammen? Wir haben es ausprobiert und sind begeistert.

“Die Mischung von Impulsen, Tanzimprovisation und intensive Aufstellung von Familiensystemen ist eine stimmige Form, um mit Körper, Seele und Geist gemeinsam in Bewegung zu kommen. Diese verschiedenen Zugänge zu meinen Anliegen und Themen haben mir geholfen, mehr Klarheit und Fokus zu bekommen und gleichzeitig Dinge an mir geschehen zu lassen, die ich nicht "machen" kann.” Sozialpäd., 41 Jahre

Durch dieses neue Konzept möchten wir einen Raum schaffen, indem du ganzheitlich mit dir in Verbindung kommst. Einen Raum, in dem du deinen Körper wahrnehmen, deine Emotionen spüren, deine Gedanken sortieren und deine Seele atmen lassen kannst. Ein sicherer Raum, in dem du behutsam Verletzungen anschauen und Schritte im Prozess deiner Heilung gehen kannst.

Familienaufstellung ist eine Methode, die helfen kann Klarheit zu bekommen. Sie hilft sichtbar zu machen, was man erahnt, aber nicht benennen kann. Beziehungsgeflechte, ungesunde Muster einer Familie, Verstrickungen und Traumata können so sichtbar werden.

Erlebnisse, die sich vor unserer Sprachentwicklung ereignen, werden im Körper gespeichert. Traumatische Ereignisse, die in den ersten Lebensjahren erlebt wurden, sind somit für uns nicht mehr oder nur bruchstückhaft zugänglich. Nachweislich ist unser Körpergedächtnis größer als unser Gehirn.

Aus den Elementen von Bewegung und Tanz fließen natürlich Impulse in die Familienaufstellung. Dadurch wird das Erlebte auf einer tieferen Ebene wahrgenommen und verankert.
Zudem wird es einen Raum geben, in dem du jederzeit das Erlebte verarbeiten kannst durch intuitives Malen und Schreiben. Wir unterstützen dich dabei gut auf deine Bedürfnisse zu achten und für dich sorgen.

Die Tanz- und Bewegungseinheiten folgen keiner festen Choreographie, sondern unterstützen dich dabei, intuitiv deine eigenen Bewegungen zu dem Erlebten entstehen zu lassen. Elemente von somatischen Übungen, Körperwahrnehmung, Achtsamkeitsübungen, Improvisation und innere Bilder helfen dir deine Bewegung zu finden.

Durch Familienaufstellung und Tanz entsteht ein neuer Zugang zu wichtigen Schlüsselmomenten in deinem Leben. Und ein geschützter Rahmen schafft dir Möglichkeiten, dass Körper, Seele und Geist sich für die nächsten Heilungsschritte öffnen können. Durch deine individuelle Bewegung und das intensive Auseinandersetzen mit deinen familiären Wurzeln im Licht der Wahrheit und der Liebe Gottes kann Annahme, Heilung, Vergebung und Wiederherstellung erlebt werden.

Leiterinnen:

Sarah Nadge:
Meine Leidenschaft ist es, einen sicheren Raum zu schaffen, in dem Heilung und Freiheit durch Bewegung und Tanz möglich ist. Ich bin Tanz- und Theaterpädagogin (B.A.) und arbeite tanztherapeutisch mit Gruppen und im Einzelsetting. Mehr über mich erfährst du unter: https://www.tanzheitlich.de

Antonia Monecke:
Mein Herzschlag sind Menschen. Ich liebe es kreative Räume zu öffnen, in denen Menschen heil werden und Gott wirken kann. Ich bin Systemische Familientherapeutin, Aufstellungsleiterin und Wellness- und Massagetherapeutin.

Ein weiteres Angebot in dieser Woche sind Bibelmassagen. Unter dem Motto: “Glaube der verwöhnt”, massieren wir Rücken, Köpfe, Füße, Hände und sprechen dabei immer wieder ein Wort Gottes aus, dass sich entfaltet, mit allen Sinnen erlebt und unter die Haut geht.

Konkret

Termine 2024

  • 21.-25. Februar
  • 5.-9. Juni
  • 16.-20 Oktober

Mittwoch 14.30 Ankommen und Kaffee trinken (Anreise ab 14.30) bis Sonntag Mittagessen (Abreise ab 14.00)

Wo:  Lichthaus, Dreyhauptstr. 3, 06108 Halle S.

Kosten:
·        Seminarkosten: 250€ für Hospitant/ Stellvertreter
·         380€ bei eigener Aufstellung
·         Verpflegung:     100€ (Essen, Getränke, Kaffee und Kuchen)*
·         Übernachtung:  Übernachtungskosten (selbst organisiert), Möglichkeit zu Privatunterkünften
·         Bibelmassagen: 25€ halbe Stunde (können extra dazu gebucht werden in den Pausen)

*Information zur Verpflegung: Frühstück und Abendbrot sind in der Regel in der Unterkunft. Ausnahme ist der Ankunftsabend und der letzte Abend.

Mindestteilnehmerzahl: 7 Personen

Anfragen für private Unterkunft bei Antonia Monecke: antonia.monecke@gfh.de (falls du aus Halle bist und teilnehmen möchtest und ein Gästebett hast, dann lass es mich gerne wissen).

Programmübersicht Februar

 
Weitere Teilnehmerstimmen:

"Ich habe die Zeit beim Aufstellungstanz als unglaublich heilsam und wertschätzend erlebt. Es war ein sicherer Raum/Rahmen um mit sich selbst, seinem Körper und seiner Geschichte in Verbindung zu kommen. Die Kombination aus Familienaufstellung und Körper- und Bewegungstherapie war sehr wohltuend und hilfreich, um aus der Schwere heraus eine neue Leichtigkeit zu erfahren und das was einen im Kopf bewegt auch im Körper in Bewegung zu bringen.“ Sarah Marie 38J.

 Inspirierende Musik, Achtsame Worte der Anleitung, Freies Gestalten und Körperempfinden gestalten und entwickeln. Aus mir raus, ganz selbstverständlich. Bärbel, 58 Jahre

Von den vergangenen fünf Tagen bin ich immer noch sehr berührt! Es war ein angenehmer Wechsel von Familienaufstellung und inspirierender Musik mit Bewegung. Es ist schon spannend, vor anderen über eigene tief prägende Erlebnisse zu sprechen. Ich konnte meinen Schmerz zeigen und erneut fühlen, diesen mehr verstehen und schließlich loslassen. Schön ist, dass am Ende Erleichterung geblieben ist.
Beim freien Bewegen zur Musik kam ich immer wieder zur Ruhe. Dabei habe ich meine Begrenzungen und auch Neues erlebt. Für beides war eine gute Atmosphäre da. Nun nehme ich ein großes Stück Gelöstheit mit und vor allem eine neue Freiheit, Gefühle und Impulse in mir wahrzunehmen, diese auszudrücken und gegebenenfalls auszuprobieren. Herzlichen Dank! Bert

 


Buchtipp: Wie im Himmel so auf jeden Fall

Buchtipp: Wie im Himmel so auf jeden Fall

Lukas Gotter ist normal. Er war es immer, er ist es heute und er wird es auch in Zukunft sein. Und genau das macht ihn so wunderbar anders als viele andere.
Wenn jemand beinahe von einem Tag auf den anderen 750000€ bei Wer Wird Millionär gewinnt, dann verändert es ihn. Viele würden sich einen Sportwagen, ein Haus oder teuren Schmuck kaufen. Ja, vielleicht sogar ihren Beruf aufgeben – doch nicht Lukas.

Lukas träumt von einer Welt, in der das Reich Gottes immer mehr zum Vorschein kommt. Eine Welt, in der Jesus das Leben der Menschen berührt und seine bedingungslose Liebe ganz echt und ehrlich sichtbar wird. Eine von Jesus geprägte Welt.

Was macht also jemand, der 750000€ bei Wer Wird Millionär gewinnt, wenn er nicht sein eigenes Leben und seinen Wohlstand in den Mittelpunkt stellt, sondern das Leben und das Wohlergehen von allen anderen Menschen? Er gründet mit seinem Gewinn eine Stiftung, spendet großzügig seinen Reichtum an andere, arbeitet weiter in seiner Berufung als Pastor und schreibt ein Buch. Ein Buch über das Thema, was sein Herz schon immer bewegt hat: Reich Gottes.

Das Buch, welches das Fundament unserer Stiftung bildet, könnt ihr hier kaufen.


Warum die Stiftung Gemeinsam für Halle?

Warum die Stiftung Gemeinsam für Halle?

Anfang des Jahres 2020 war ich, Lukas Gotter, beim Zocker-Special von „Wer wird Millionär?“. Was ich damals nicht ahnen konnte, war die unfassbare Gewinnsumme von sage und schreibe 750.00€! Damit hatte ich nicht gerechnet! Das war viel. Sehr viel.

Im Vorfeld hatte ich und meine Frau schon gespürt und gemerkt, dass es wichtig ist, dass wir uns Gedanken machen, was wir bei einem etwaigen Gewinn machen. Wir legten prozentual fest, wie wir unseren Gewinn aufteilen wollen und so war klar: Wir wollen den Großteil des Geldes dafür nutzen, um konkret Gott in Halle zu dienen. Entweder in dem wir bestehende Projekte unterstützen, in denen wir den Herzschlag Gottes widerentdeckten. Oder in dem wir ein neues Werkzeug für ihn schaffen, durch das wir anderen ermöglichen Gott kennenzulernen und diese Stadt positiv zu prägen. Geld ist nämlich genau das: Ein Werkzeug! Etwas, mit dem ich etwas bewirken kann.

Und so gründeten wir die Stiftung „Gemeinsam für Halle“. Diese Stiftung hat es auf dem Herzen Projekte zu unterstützen, die Glaube und Gesellschaft, Gemeinde und Stadt, Menschen und Gott zusammenbringt. Projekte, in denen Menschen geholfen wird, entweder selbst Gott den Menschen zu dienen oder in denen Menschen gedient wird. Beides ist wichtig! Oder wie es August Herrmann Francke zu sagen pflegte: Weltveränderung durch Menschenveränderung.

Genau das wollen wir in Halle sehen. Deswegen haben wir uns mit den Freunden des Vereines Gemeinsam für Halle zusammengetan, da wir denken, dass dort die gleiche Sehnsucht geteilt wird, und wir haben miteinander diese Stiftung gegründet. Die bisherige Arbeit geht genauso weiter. Sie wird nur noch ergänzt und bekommt mehr Möglichkeiten das Königreich Gottes in Halle zu bauen. Ein sperriger, vielleicht sogar antiquierter Begriff, ich weiß. Jesus nutzt ihn ziemlich oft und die ganze Bergpredigt handelt davon. Damit ist nicht ein politischer Begriff gemeint, nach dem Motto: Wir holen uns jetzt die Weltherrschaft! Sondern eher: Gottes Reichtümer werden sichtbar in unserer Stadt! In unserem Leben. Im Kleinen und Großen.

Wir freuen uns, wenn Sie, wenn Du dich damit eins machst und mit dabei bist, wenn wir versuchen Projekte umzusetzen, die genau das ausstrahlen. Im Römerbrief 14,15 steht: „Das Reich Gottes ist Friede, Freude und Gerechtigkeit durch das Wirken des Heiligen Geistes.“
Friede, Freude, Gerechtigkeit – wäre das nicht was für Halle?

Wir denken schon! Deswegen diese Stiftung in dieser Stadt.